Viele Baudenkmale sind im Laufe der vergangenen Jahrzehnte bereits für immer verschwunden. Einige blieben erhalten und müssen für die Zukunft bewahrt werden.

 

1) Gärtringerstraße 5

2) Hildrizhauserstraße 2,2a

3) Hildrizhauserstraße 5: Die 1799 erbaute Gips- und Sandmühle wurde 1988 nach der Renovierung offiziell als Museum eingeweiht.

4) Nufringerstraße 2: Das Wörnerhaus wurde abgebrochen.

5) Nufringerstraße 7

 

Sandmühle_alt                  Sandmühle_neu

 Die Rohrauer Sandmühle vor der Instandsetzung            Das Museum der Sandmühle heute

Ortsgestalt:

Der alte Ortskern erstreckt sich entlang der west-östlich verlaufenden Nufringer/Hildrizhauser Straßen und der im Bogen nach Nord-West abzweigenden Gärtringer Straße. An ihrer Platzartigen Kreuzung im Süden befindet sich das Ortszentrum mit dem (erneuerten) Rathaus, dem Dorfbrunnen und dem baulich prägenden Fachwerk-Gehöft Ecke Nufringer Straße.

Straße/Haus-Nr. Lgb./Parz. Nr.  Objekt
Gärtringer Str. 2, davor   Selbstlaufender Brunnen, um 1910, Eisensäule mit großem Rechtecktrog in sparsamen klassizistischen Zierformen
Gärtringer Str. 5 abgerissen Ehem. Waschhaus, 1. Hälfte 19. Jh., 1-geschossiger giebelständiger Quaderbau mit Fachwerkgiebel
Hildrizhauser Str. 2, 2a   Gehöft: wohnhaus verputzter Fachwerkgiebel, 17. Jh.; traufständig zurückliegender Fachwerkscheuer, bez. 1770, mit Krüppelwalmdach.
 Hildrizhauser Str. 5    Sandmühle, 19. Jh., Bruchsteinschuppen mit originaler Einrichtung wie Mühlstein, Pferdejoch.
 Hildrizhauser Str., Friedhof   Friedhofsmauer und Torpfosten, 1833, teilweise verputzte Bruchsteinmauer mit einfachen Hausteinpfosten; Sockel für Opferstock. um 1835, Haustein mit getreppeter Deckplatt. 
 Hildrizhauser Str.     Kilometerstein, 19. Jh. mit halbrundem Abschluss
 Hofstattstr. 7     Gestelztes Wohnstallhaus eines Gehöftes, 15./16. Jh., stattlicher verputzter und modern verkleideter Fachwerkbau in Ecklage, Westgiebel mit Verblattungen und Holznägeln.
 Kirchplatz 7    Backhaus, bez. 1840, kliener traufständiger verputzter Quaderbau.
 Nufringer Str. 2    Ehem. gestelztes Wohnstallhaus eines Gehöftes, 17./18. Jh., teilweise verputzter Fachwerkbau in dominierender Ecklage, seitlicher Anbau bez. 1893
 Nufringer Str. 14   Ehem. Zehntscheuer, 18. Jh., traufständiger Putzbau mit Krüppelwalmdach