Gärtringen besitzt viele interessante Bodendenkmale aus verschiedenen Epochen, wie die Hallstattzeit ( 800-400 v. Christus), Alamannenzeit und dem Spätmittelalter.
Die Edelburg
Die Edelburg war ein Burgstall der Grundherrschaft Waldeck-Heimerdingen. Die Burg wird 1468 im Lagerbuch der Kellerei Herrenberg erstmals erwähnt., ist jedoch viel früher erbaut worden. Im Gebiet nördlich der Deckenpfronner Straße gab es damals keinen Wald.Die Namen des Gebiets änderten sich von „Odlerholtz“ ( 1488) zu (H)odlenburg (1560), woraus dann Edelburg ( 1583) wurden. Heute sind noch ein Mauerrest und ein tiefer Graben sichtbar. Wann die Burg zerfiel, ist nicht bekannt.
(Quelle: Heimatbuch Gärtringen)
(Quelle: Heimatbuch Gärtringen)
Bild: Mauerreste Edelburg
Keltische Grabhügel
Die Grabhügel aus der Hallstattzeit (800-400 v. Christus) wurden schon 1933 von Hermann Stoll im Buch „ Urgeschichte des oberen Gäues“ beschrieben:
Zitat: In der Mark, beim Plozmilchbrunnen 2,5km W, 3 Grh, 0,5-1 m hoch und 15-18 m Durchm. Gößler 10,12
Heute noch kann man eine leichte Hügelform erkennen.
Heute noch kann man eine leichte Hügelform erkennen.
Bild Grabhügel